Angst und Stress

Wenn die unbewussten Gedanken schuld sind

„Stress macht krank.“ Andauernder, teils unmerklicher Stress ist bei fast allen psychischen, psychosomatischen und chronischen Symptomen ursächlich mit im Spiel. Woher kommt dieser fiese Stress?
Wie kann es sein, dass der eine Mensch bei einer bestimmten Situation in die Luft geht und ein anderer in einer ähnlichen Situation dabei völlig gelassen bleibt?
Das persönliche Stressempfinden ist abhängig von den eigenen Grundgedanken, Grundsätzen, Grundeinstellungen und Grundgefühlen. Zusammengefasst könnte man dies die Grundüberzeugungen eines Menschen zum Umgang mit den Mitmenschen und zum Leben nennen.

Die Grundüberzeugungen bilden sich bereits in der frühesten Kindheit und zwar schon ab der Zeit des Kindes im Bauch der Mutter. Durch die Nabelschnur gelangen die chemischen Botenstoffe, die für die Entstehung von Gefühlen wie Sorge, Freude, Gelassenheit und ANGST verantwortlich sind, in das sich entstehende Gehirn, in das Unterbewusstsein des Kindes. Innerhalb der ersten 36 Monaten besitzt der Mensch kein Zeitempfinden und Gefühle werden als unendlich wahrgenommen. Entscheidend dabei ist, dass das Unterbewusstsein nichts vergisst. Die abgespeicherten Erlebnisse und möglichen Traumata werden sehr tief im Unterbewusstsein abgelegt und sind für den rationalen Verstand zu gut wie nicht einzusehen.

Es sind die zwischenmenschlichen Ängste wie Angst vor Ablehnung, Angst zu versagen, Angst vor dem Alleinsein, Angst jemanden weh zu tun, Angst vor Autoritäten, Angst vor Scham, Angst vor Kritik und die Mutter aller Ängste:  DIE ANGST VOR KONTROLLVERLUST die uns nun als Erwachsene die meisten Probleme bereiten.

Dabei ist uns die Angst so gar nicht immer bewusst, es sind die Stressgefühle, die uns das Leben schwer machen und in Folge dessen die unterbewussten Stressvermeidungsstrategien bzw. Symptome (z. B. Migräne bei Prüfungsstress) bescheren.

Die innerste Grundüberzeugung eines Menschen hat immer ein Ur-Erlebnis und in Verbindung mit nachfolgenden ähnlichen Situationen kann es zu einer Generalisierung und später zu Symptomen wie z. B. Depressionen kommen.

Das Ziel eines tiefenpsychologischen Coachings ist es, unter Zuhilfenahme einer tranceinduzierten Kommunikation, das Ur-Trauma aufzuspüren und durch eine Neu-Interpretation unschädlich zu machen. Wenn dies gelingt, kann es zu einer weitgehenden Stressbefreiung bzw. hohen Stresswiderstandskraft führen.  
Das Vertrauen in den Coach und der unbedingte Wille zur Veränderung sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Coaching. Lassen Sie sich überraschen, was diese neue Erkenntnis, Ihre ganz persönliche Erkenntnis, in Ihrem Leben für Veränderung vollbringen kann.